Sie müssen sich keine Gedanken mehr über Krampfaderoperationen oder Narben machen
Leiden Sie unter Venenproblemen? In der MEDICOM Klinik sind wir auf die Chirurgie von Krampfadern spezialisiert, von kleinsten Krampfadern bis hin zu Krampfadern mit prallen Venen. Erfahren Sie alles über unsere effektiven minimal-invasiven Verfahren im Interview mit Dr. med. Radka Lainková, Gefäßchirurgin an der MEDICOM Klinik in Prag.
Was führt zu Venenproblemen und wer ist davon betroffen?
Frauen sind anfälliger. Neu gebildete Krampfadern oder Skrotalvenen treten häufig in der Schwangerschaft auf, wenn sich der Druck in den unteren Gliedmaßen verändert. Die Entwicklung von Krampfadern wirkt sich auch auf den Lebensstil aus, insbesondere auf langes Stehen oder sitzende Tätigkeiten. Sehr häufig treten Venenprobleme bei Friseuren oder Büroangestellten auf. Familiärer Hintergrund, Übergewicht oder Rauchen tragen ebenfalls zur Entstehung von Krampfadern bei.
Die schwerwiegenderen Gefäßerkrankungen betreffen vor allem ältere Patienten, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass sich auch neue erwachsene Kunden einer Behandlung unterziehen. Wir empfehlen, mit der Behandlung zu beginnen, sobald die ersten sichtbaren Venen oder Krampfadern auftreten: Je kleiner der Eingriff, desto schneller die Heilung. Mit minimalinvasiven Methoden lassen sich aber auch umfangreichere Venenprobleme bewältigen.
Was sind die Vorteile der modernen Methoden zur Behandlung von Krampfadern?
Mini-invasive Methoden sind im Vergleich zu älteren chirurgischen Verfahren viel weniger belastend. Sie erfordern keine Vollnarkose und keinen Krankenhausaufenthalt - sie werden ambulant unter örtlicher Betäubung oder Analgosedierung durchgeführt. Auch die Schmerzhaftigkeit des Eingriffs ist um ein Vielfaches geringer.
Nach dem Eingriff verlässt der Patient die Klinik und kann sofort seine normalen Aktivitäten mit minimalen Einschränkungen wieder aufnehmen. Zwei Wochen lang sollte er keinen intensiven Sport treiben und keine schweren Gewichte heben; auch auf Sauna und Sonnenbäder sollte er verzichten. Als Belohnung erhält er jedoch schöne Beine ohne unschöne Narben. Bei minimal-invasiven Behandlungen ist es nicht notwendig, die erkrankten Venen chirurgisch zu entfernen.
Mit welchen minimalinvasiven Methoden können Krampfadern und Skrotalvenen operiert werden?
Zunächst führen wir eine schmerzlose Ultraschalluntersuchung durch und empfehlen dem Kunden auf dieser Grundlage die am besten geeignete Behandlungsmethode. Während des Beratungsgesprächs klären wir den Kunden ausführlich über das Verfahren auf. Wir entfernen Krampfadern und Varizen mittels Lasertechnik oder Verödung mit Schaum oder Lösung. Beide Methoden ermöglichen eine schnelle Rückkehr in den Alltag.
Die Laser-Varizenchirurgie nach der EVLA-Methode hat laut klinischen Studien eine Erfolgsquote von 98% bei der Behandlung von Krampfadern. Im Vergleich zu älteren Methoden ist es eine schnelle und weniger schmerzhafte Lösung. Der Eingriff selbst dauert weniger als eine Stunde, und die Beschwerden treten fast sofort auf. Über einen winzigen Einstich von 2-3 mm wird eine Laserfaser in die Vene eingeführt, und der Laserstrahl verschließt dann die geschädigte Vene und "verbrennt" sie von innen. Die Vene muss nicht chirurgisch entfernt werden, so dass der Patient nach dem Eingriff keine Narben zurückbehält. Während des gesamten Eingriffs überwachen wir den Fortschritt der Operation mit Ultraschall und beugen so Komplikationen vor. Die gesunden Teile der Venen bleiben intakt.

Mini-invasive Methoden können je nach Bedarf kombiniert werden. Die Laserchirurgie wird sehr häufig durch eine sogenannte Miniphlebektomie ergänzt. Die Miniphlebektomie ist ein minimalinvasiver Eingriff bei Seitenastkrampfadern. Bei diesem Eingriff entfernen wir die Krampfadern mit speziellen Häkchen, die aus winzigen Einstichen von nur 2-3 mm bestehen. Die Wunden sind so klein, dass sie von selbst abheilen.
Eine weitere minimal-invasive Methode ist die Sklerosierung von Krampfadern. Durch Auftragen von Schaum oder einer Lösung durch winzige Einstiche können wir selbst feinste violette Äderchen beseitigen. Eine spezielle Lösung verklebt die Venenwände, die behandelten Venen verwandeln sich allmählich in Bindegewebe und hören auf, unter der Haut durchzuscheinen. Das Ergebnis sind jugendlich aussehende Beine, die nicht mehr versteckt werden müssen.
Wie verläuft der Genesungsprozess?
Mit minimalen Einschränkungen können die Patienten fast sofort nach diesen Eingriffen wieder im Büro arbeiten, spazieren gehen und anderen normalen Aktivitäten nachgehen.
Allerdings hat die postoperative Behandlung einen großen Einfluss auf das Ergebnis des Eingriffs, so dass das Tragen von Kompressionsunterwäsche während der Genesung unerlässlich ist. Nach dem EVLA-Lasereingriff tragen die Patienten eine Woche lang Tag und Nacht Kompressionsstrümpfe, in den nächsten 2 bis 3 Wochen dann nur tagsüber. Die Ergebnisse sind jedoch fast sofort sichtbar: Die Krampfadern sind nach dem Eingriff nicht mehr spürbar, und auch die schweren und schmerzhaften Beine sowie die Schwellungen werden sofort gelindert. Nach der Sklerotherapie kann man nach 1 bis 3 Monaten mit endgültigen Ergebnissen rechnen. Nach dem Eingriff tragen die Patienten in den ersten 3 Tagen für 24 Stunden elastische Kompressionsstrümpfe, danach für 1 bis 2 Wochen nur tagsüber.
Der Vorteil der heutigen postoperativen Unterwäsche ist nicht nur die Funktionalität und die Qualität der Materialien, sondern auch das elegante Aussehen, das ein Vorbote für schönere und jugendlichere Beine ohne Krampfadern und Schwielen ist.
Möchten auch Sie Ihre Venenprobleme loswerden? Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin mit uns.
Denken Sie über einen Eingriff in unserer Klinik nach?
Vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch mit einem erfahrenen Arzt.